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Nachbarschaften 2024
Spiegelfabrik e.V., Fürth
Im Spiegel der Gemeinschaft
Initiative
Die Spiegelfabrik ist ein Mehrgenerationenwohnprojekt in der Fürther Oststadt. Rund 150 Einwohnende verschiedener Ethnien leben in der ehemaligen Fabrik – vom Neugeborenen bis zu Menschen im Seniorenalter. Die Aktiven des Vereins schauen auch über das Wohnprojekt hinaus: Sie engagieren sich in Sachen Nachhaltigkeit und Stadtbegrünung, fördern Initiativen im Haus und im Viertel – wie seit 2023 das Gemeinschaftsessen – und stellen Räume und Know-how zur Verfügung.
Projektbeschreibung
Einmal im Monat kochen die Bewohnenden der Spiegelfabrik als Gemeinschaft und laden die Nachbarschaft ein. Die Mahlzeiten sind vegetarisch und vegan, dazu spendet ein Bäcker übrig gebliebenes Brot. Zum Gemeinschaftsessen kommen bis zu 60 Menschen aus der Nachbarschaft, alle geben auf Spendenbasis, was sie möchten und können. Eine Ökotrophologin hält begleitend Vorträge über gesundes Essen. Das größte Lob seien Sätze wie „Es hat wirklich gut geschmeckt, obwohl kein Fleisch drin war“, erzählen die Aktiven. Für sie ein Ansporn, immer wieder neue Rezepte auszuprobieren. Das gemeinsame Essen macht aber nicht nur Lust auf eine gesündere Ernährung. Am Tisch entwickeln sich auch Gespräche, die die Beziehungen der Menschen im Quartier stärken.
Aktueller Stand
Die Engagierten setzen sich dafür ein, das Netz kochinteressierter Nachbarinnen und Nachbarn zu vergrößern und noch mehr Menschen mit Migrationshintergrund zu erreichen. Wenn die Gruppe der Freiwilligen größer wird, soll es ein zweites Kochteam geben, damit das Gemeinschaftsessen alle 14 Tage stattfinden kann.
Langfristiges Ziel
Die Aktiven in der Spiegelfabrik wollen fehlende Teile ihrer Küchenausrüstung ergänzen und ein finanzielles Polster anlegen, falls die Spenden für das Kochprojekt einmal nicht ausreichen sollten. „Gemeinschaftliches Kochen und Essen, mit gesunden Gerichten aus viel Gemüse ist uns ein Herzensanliegen“, sagt Vorstand Thomas Röbke. „Die Fürther Oststadt ist sozial und kulturell sehr heterogen. Durch unser Projekt finden alle zusammen.“
Altersgruppen: % jünger als 20: 17 % zwischen 21 und 40: 44 % zwischen 41 und 75: 34 % älter als 75: 5
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