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Nachbarschaften 2024
Nachbarschaftshilfe Wielenbach e.V., Polling
Helfen mit Herz
Initiative
„Wir tun, was wir können – und das tun wir mit Herz!“ Nach diesem Motto agieren die Freiwilligen der Nachbarschaftshilfe im oberbayerischen Wielenbach. Schnell und unbürokratisch helfen sie seit 2015 den Menschen in ihrer Gemeinde, die im Alltag Unterstützung brauchen, unabhängig von deren Konfession, Herkunft oder Weltanschauung.
Projektbeschreibung
Viele ältere Menschen haben Schwierigkeiten, alltägliche Aufgaben zu bewältigen. Wie komme ich zum Arzt, wie schaffe ich den Einkauf, wie kommuniziere ich mit Behörden und Ämtern? Solche Unsicherheiten können die Betroffenen enorm belasten. Hier setzen die Freiwilligen der Nachbarschaftshilfe Wielenbach an, indem sie handfeste Unterstützung bieten mit Fahrdiensten, entlastenden Handgriffen im Haushalt oder Hilfe bei Behördengängen. Das reduziert nicht nur den Stress bei den Hilfesuchenden, sondern auch bei pflegenden Angehörigen. Wo es möglich ist, versuchen die Freiwilligen des Vereins feste Beziehungen zu etablieren – oft bilden sich bewährte Tandems aus Helfendem und Hilfesuchendem. Das stärkt das Vertrauensverhältnis, die Seniorinnen und Senioren sprechen ihre Probleme auch offener an, wenn ihnen der direkte Ansprechpartner der Nachbarschaftshilfe schon länger bekannt ist. Alle Hilfsangebote sind gratis, die Kosten werden zum Teil über Spenden abgedeckt.
Aktueller Stand
Die Arbeit der Freiwilligen wird in der Gemeinde sehr gut aufgenommen. Stetig sind die Vereinsmitglieder dabei, ihr Angebot auszubauen. Sie bemühen sich, weitere Helfende zu gewinnen und ermutigen Hilfsbedürftige, ihre Dienste in Anspruch zu nehmen.
Langfristiges Ziel
„Unser Erfolg ist die Dankbarkeit, die uns oft entgegengebracht wird“, sagt Wolfgang John, 1. Vorsitzender des Nachbarschaftshilfe-Vereins. Mit dem Preisgeld könnte das Team Informationsabende zu bestimmten Themen wie Gesundheit im Alter veranstalten und den Helfenden des Netzwerks kleine Aufwandsentschädigungen zahlen, etwa für Transport- oder Kommunikationskosten.
Altersgruppen: % jünger als 20: 15 % zwischen 21 und 40: 25 % zwischen 41 und 75: 35 % älter als 75: 25
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