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Nachbarschaften 2024
Füreinander e.V., Utting
Vorsorge durch Fürsorge
Initiative
Der demografische Wandel wird die Gesellschaft in den nächsten Jahren vor neue Herausforderungen stellen. Die Aktiven von „Füreinander e.V.“ möchten in Utting und der Region Ammersee-West rechtzeitig Strukturen aufbauen, um älteren Menschen notwendige Hilfen anbieten zu können. Mittelpunkt ihrer Arbeit ist es, die körperliche und seelische Gesundheit von Seniorinnen und Senioren zu verbessern, damit diese möglichst lange zu Hause wohnen bleiben können und deren Angehörige entlastet werden.
Projektbeschreibung
Die Aktiven von „60+ hilft 80+“ sehen die Menschen, die bei ihnen Hilfe suchen, als Individuen mit individuellen Bedürfnissen. Sie nehmen sich Zeit für ausgiebige Beratung, um alle persönlichen Fragen rund um das Thema Alter zu beantworten und gemeinsam zu überlegen, welche Gesundheits-Angebote von „Füreinander e.V.“ in Frage kommen: etwa der wöchentliche Bewegungstreff oder der Sturzpräventionskurs FIT100. Falls nötig, kreieren die Helfenden auch neue Angebote oder ermutigen die Seniorinnen und Senioren zur Umsetzung einer eigenen Idee. Falls ein älterer Mensch keine Gruppenangebote sucht, bieten die Vereinsmitglieder auch Einzelunterstützung an. Viele Seniorinnen und Senioren nehmen neben den Gruppenaktivitäten auch diese Einzelbetreuungen in Anspruch, strukturieren so ihre Woche und stabilisieren ihre körperliche und seelische Gesundheit.
Aktueller Stand
Die wöchentlichen Betreuungsgruppen für Menschen mit und ohne Demenz, ebenso wie ein monatlicher Männer- und ein Frauenstammtisch für alle haben sich gut in der Gemeinde etabliert. Neben den Sportangeboten gibt es auch einmal die Woche einen gemeinsamen Mittagstisch mit gesunden Mahlzeiten, bei dem interessierte Seniorinnen und Senioren mitkochen können.
Langfristiges Ziel
„Es ist immer wieder ein schöner Erfolg, wenn wir rasch helfen können, sobald sich die überforderte Familie eines älteren Menschen in einer Krise an unsere Seniorenberatung wendet“, sagt Vereinsvorstand Hans Starke. „Auch die vielen zufriedenen Rückmeldungen aus unserem Helferkreis bestärken uns in unserer Arbeit und darin, unser Angebot immer weiter auszubauen.“ Als nächstes wollen die Freiwilligen ein Projekt nach dem Modell „Montessori für Senioren“ umsetzen, um Menschen mit Demenz, Parkinson oder einer Schlaganfall-Historie zu unterstützen.
Altersgruppen: % jünger als 20: 15 % zwischen 21 und 40: 20 % zwischen 41 und 75: 45 % älter als 75: 20
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